Unternehmen gestalten - menschlich gesehen!

»Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt.«
[Albert Schweitzer]
Etwa 30 Jahre Erfahrung als Qualitätsmanagementbeauftragter in der Organisationsentwicklung und Auditor haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, daß ein hoher organisatorischer Reifegrad mit ausgefeilten Strukturen nicht zwingend zu reibungslosen Abläufen führt.
Neben den üblichen Fehlerquellen entstehen die größten Reibungsverluste zwischen den Schreibtischen - meist an den Schnittstellen zwischen den Prozessen – dort, wo es „menschelt“.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist auch hier ein durchgängiges, erlebbares Leitbild – die Haltung zu Erfolg, Leistung, Miteinander, Moral und welche Motive sonst noch vorherrschen mögen.
Interessant am Zitat von Albert Schweitzer ist die "Verantwortung des Unternehmers gegenüber allem, was lebt!"
Und jetzt wird es politisch:
Nachhaltige Wirtschaft sollte sich daran orientieren, was für Menschen sinnvoll und gesundheitsfördernd ist und sich nicht dem Diktat des permanenten Wachstums und der Globalisierung unterwerfen. Profit ist wichtig. Als Rücklage und Grundlage für Forschung und Weiterentwicklung im Interesse der Natur und der Menschen.
Was hat das nun mit dem Thema Organisationsentwicklung zu tun?
Auf den ersten Blick nicht viel, denn vor dem Hintergrund der Optimierung der Prozesse nach DIN EN ISO 9001, TQM und "Best Practice" ist es völlig egal, was und wie ich produziere - Hauptsache, das geplante Ergebnis kommt dabei heraus!
Wenn ich als Unternehmer - und ich spreche hier vor allem von inhabergeführten Unternehmen - die Verantwortung "gegen alles, was lebt" einbeziehe, werde ich anders handeln, andere Arbeitnehmer in mein Unternehmen ziehen und auch andere Erträge erwirtschaften.
Es wird leichter werden, Menschen auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören und das Maß an üblichen "zwischenmenschlichen Scharmützeln" auf ein geringes Maß zurückzudrängen.
Bei allen Unwägbarkeiten der gegenwärtigen Wirtschaftslage (geopolitische Unsicherheiten, Rezession, Demografie, Fachkräftemangel, Energiekostenexplosion etc.), mit denen man als Unternehmer ständig konfrontiert ist, bleibt es doch die wichtigste Aufgabe des Unternehmers, sich zunächst über die eigenen Motive und Visionen Klarheit zu verschaffen. Daran sind transparente und effiziente Strukturen (weiter) zu entwickeln („Schnittstellen“ zu „Nahtstellen“).
Mitarbeitende, deren persönliche Ziele auf ihrer Position mit den Unternehmenszielen in Deckung sind, wird man nicht binden oder gar „kaufen“ müssen. Ihre Begeisterung wird wie ein Magnet auf andere Fachkräfte wirken.
Systemisch konsequent ist dann die Trennung von Menschen, deren Zielsystem anderweitig ausgerichtet ist. Dies muß auf faire, respektvolle und wertfreie Weise erfolgen.
Wie gesagt: effektive Stukturen zu etablieren, ist dann schon fast Nebensache!
Auf dieser Basis werden wir Dein Unternehmen weiterentwickeln können!
Neben den üblichen Fehlerquellen entstehen die größten Reibungsverluste zwischen den Schreibtischen - meist an den Schnittstellen zwischen den Prozessen – dort, wo es „menschelt“.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist auch hier ein durchgängiges, erlebbares Leitbild – die Haltung zu Erfolg, Leistung, Miteinander, Moral und welche Motive sonst noch vorherrschen mögen.
Interessant am Zitat von Albert Schweitzer ist die "Verantwortung des Unternehmers gegenüber allem, was lebt!"
Und jetzt wird es politisch:
Nachhaltige Wirtschaft sollte sich daran orientieren, was für Menschen sinnvoll und gesundheitsfördernd ist und sich nicht dem Diktat des permanenten Wachstums und der Globalisierung unterwerfen. Profit ist wichtig. Als Rücklage und Grundlage für Forschung und Weiterentwicklung im Interesse der Natur und der Menschen.
Was hat das nun mit dem Thema Organisationsentwicklung zu tun?
Auf den ersten Blick nicht viel, denn vor dem Hintergrund der Optimierung der Prozesse nach DIN EN ISO 9001, TQM und "Best Practice" ist es völlig egal, was und wie ich produziere - Hauptsache, das geplante Ergebnis kommt dabei heraus!
Wenn ich als Unternehmer - und ich spreche hier vor allem von inhabergeführten Unternehmen - die Verantwortung "gegen alles, was lebt" einbeziehe, werde ich anders handeln, andere Arbeitnehmer in mein Unternehmen ziehen und auch andere Erträge erwirtschaften.
Es wird leichter werden, Menschen auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören und das Maß an üblichen "zwischenmenschlichen Scharmützeln" auf ein geringes Maß zurückzudrängen.
Bei allen Unwägbarkeiten der gegenwärtigen Wirtschaftslage (geopolitische Unsicherheiten, Rezession, Demografie, Fachkräftemangel, Energiekostenexplosion etc.), mit denen man als Unternehmer ständig konfrontiert ist, bleibt es doch die wichtigste Aufgabe des Unternehmers, sich zunächst über die eigenen Motive und Visionen Klarheit zu verschaffen. Daran sind transparente und effiziente Strukturen (weiter) zu entwickeln („Schnittstellen“ zu „Nahtstellen“).
Mitarbeitende, deren persönliche Ziele auf ihrer Position mit den Unternehmenszielen in Deckung sind, wird man nicht binden oder gar „kaufen“ müssen. Ihre Begeisterung wird wie ein Magnet auf andere Fachkräfte wirken.
Systemisch konsequent ist dann die Trennung von Menschen, deren Zielsystem anderweitig ausgerichtet ist. Dies muß auf faire, respektvolle und wertfreie Weise erfolgen.
Wie gesagt: effektive Stukturen zu etablieren, ist dann schon fast Nebensache!
Auf dieser Basis werden wir Dein Unternehmen weiterentwickeln können!