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Achtsam und gesund...

»Die Menschen, wenn sie leben, da sind sie weich und zart, nach ihrem Tode, da sind sie fest und hart«
[Lao Tse]
Qi Gong ist eine Reihe chinesischer Bewegungsformen, die Körper, Geist und Atem miteinander verbindet. Es besteht aus sanften Bewegungen, Atemtechniken und Meditation. Und doch habe ich nach einer ausgedehnten Übungseinheit festgestellt, wo überall Muskelpartien verborgen sind, die auf diese Weise - gefühlt - erstmalig im Leben aktiviert wurden.

Der Nutzen von Qi Gong ist vielfältig:
Es kann helfen, Stress abzubauen, die Flexibilität zu verbessern, die Konzentration zu steigern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Viele Menschen nutzen Qi Gong, um sich zu entspannen und ihre Energie zu stärken. Es ist eine sanfte Methode, die für fast jeden geeignet ist, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel.

Qi Gong bedeutet „Üben mit der Energie“. Das chinesische Wort „Qi“ steht dabei für „Luft“, „Atem“, „Wind“, „Wolke“ aber auch für die „Lebensenergie“ bzw. „Essenz des Lebens“. Das Wort „Gong“ steht für die Methode oder einen „Weg“. Die Übungen sind langsam und fließend – gleichsam einem Tanz.

Man geht davon aus, daß sämtliche Körperfunktionen, der Bewegungsapparat und die Organe über Energieleitbahnen – sog. Meridiane – miteinander verbunden sind. Durch sie fließt das Chi – die Lebensenergie – und verbindet alles harmonisch miteinander.

Die Übungen des Qi Gong dienen somit der Aktivierung des Flusses des „Chi“ sowie der Reinigung von Körper, Geist und Seele. Durch die Harmonisierung der polaren Energien (Yin und Yang) können Endorphine („Glückshormone“) ausgeschüttet, depressive Symptome gemindern und sogar chronische Schmerzen gelindert werden.

Ich setze Qi Gong sowohl bei regelmäßigen Kursangeboten, als als auch im individuellen Begleitungskontext ein.

Fließt das Chi in Harmonie, ist der Mensch gesund.